Kantersieg
AH Stützengrün/ Hundshübel – SV Auerhammer 1 : 8
Aufgebot: Stopp; Leistner; Bartsch,S.; Bartsch,D.; Jost; Colditz; Andi; Beyer; Vieweg; Werk; Seidel; Lang; Müller; Neukirchner; Ralf
Torschützen: Werk 3x, Vieweg, Seidel, Lang 2x, Andi
Nahezu in Bestbesetzung traten wir nach vielen Jahren wieder einmal in Stützengrün an. Lediglich auf der Torhüterposition stand ein Fragezeichen. Aber auch hier fand sich eine sehr gute Lösung, vielen Dank und Hut ab.
Der Platz sehr groß, uneben und teilweise mit hohem Rasen erschien schwierig.
Trotzdem begannen wir wie die Feuerwehr. In der Defensive konsequent, im Mittelfeld sehr aktiv und im Angriff mit beweglichen Stürmern stellten wir den Gegner immer wieder vor Probleme. Schnell führten wir mit zwei Toren. Anschließend wollte dann jeder für sich glänzen uns sich möglichst in die Reihe der Torschützen einreihen. Nach entsprechenden Ermahnungen von der Bank fand man sich jedoch wieder zum Zusammenspiel und bis zur Pause konnte ein weiterer Treffer erzielt werden. Auch nach dem Wechsel setzte sich die Überlegenheit fort und Treffer fielen in schöner Regelmäßigkeit. Dabei fügten sich die Wechselspieler nahtlos ein. Nicht unerwähnt soll der Ehrentreffer durch einen schönen Kopfball bleiben. Hier hatte unser Keeper keine Chance.
Der Frust des Gegners äußerte sich kurz in vermehrten Diskussionen, die aber schnell in Resignation übergingen und auf Wunsch der Platzbesitzer zu einem vorzeitigen Abpfiff führten.
Neben dem teilweise gutem Zusammenspiel und gelungenen Einzelaktionen stellte vor allem die läuferische Überlegenheit den Garant für diesen, auch in der Höhe gerechtfertigten, Sieg dar.
Für starke Leistung nicht belohnt
SV Auerhammer AH – SG Bockau/Sosa AH 0 : 0
Aufgebot: Lorenz; Vieweg; Stopp; Schmutzler; Bartsch,S.; Kunze; Müller,A.; Colditz; Beyer; Lang; Seidel; Just; Neukirchner; Ede; Müller,W.
Torschützen: leider ohne
Schiri: Hohenhausen
Ein vor allem auch körperlich starker Gegner verdeutlichte die Schwere der Aufgabe, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Aber auch unser Aufgebot brauchte sich nicht zu verstecken. Nach einer Viertelstunde des Abtastens, wo mit hohen, langen Bällen operiert wurde, setzte sich das spielerische Element durch. Schnelles direktes Spiel, immer wieder inszeniert von den Verstärkungen im Zentrum, verhalf uns zu einem Übergewicht. Fehlte anfangs noch das Gefühl für Spielweise und vor allem Schnelligkeit der Mitspieler, gelang es zunehmend besser die Spitzen einzusetzen. Die Folge waren zum Teil hochkarätige Chancen, die leider nicht zum Erfolg führten. Großen Anteil daran hatte der ausgezeichnete Torhüter des Gegners. Aber nicht nur die Offensive glänzte. Unsere Verteidigung spielte hochkonzentriert und ruhig und ließ dem Gegner nahezu keine echte Tormöglichkeit. Was dennoch aufs Tor kam, wurde sichere Beute unseres Torhüters, der erneut mit seiner Ruhe glänzte. Insgesamt eine spielerisch starke Leistung (hier haben wohl die Worte der vorherigen Partie gewirkt) bei der jeder eine souveräne Leistung ablieferte und, mit Ausnahme der Chancenverwertung, kein Schwachpunkt zu erkennen war. Dies gilt es, egal mit welchem Kader, im weiteren Saisonverlauf zu bestätigen.
Der Fehlstart in die Saison ist perfekt
SV Auerhammer – Tanne Thalheim 3 : 4
Aufgebot: Stopp; Vieweg; Jost, Bartsch,D.; Hempel; Neukirchner; Lang; Siegel; Werk; Bartsch,S.;Colditz; Ede; Müller; Ergänzung
Torschützen: Werk; Lang, Bartsch,D.
Schiri: Just
Drei Tore reichen im Heimspiel nicht für ein Unentschieden, und dies lag nicht am Torhüter. Viel gibt
es nicht zu berichten. Das Zusammenspiel, was im vorigen Jahr so gut funktionierte, klappt bisher
überhaupt nicht. Einzelaktionen enden meist in der gegnerischen Abwehr. Also es gibt viel zu tun,
wollen wir zurück in die Erfolgsspur finden.
Bester Mann auf dem Platz war unser Schiri, nochmals Danke für den Einsatz.
Misslungener Saisonauftakt
Neustädtler SV – SV Auerhammer 3 : 2
Aufgebot: Dennis; Goldhahn; Bartsch, S.; Bartsch,D.; Hempel; Lang; Vieweg; Kunze; Beyer; Seidel; Werk; Neukirchner; Colditz; Schneider; Müller; Ergänzung
Tore: 2x Werk
Am Mittwoch noch kurz vor der Absage, am Spieltag wegen Spielorts- und Anstosszeitverlegung im Chaos, stand ein umfangreicher und ausgeglichener Kader zur Verfügung, der zumindest Hoffnungen aufkommen ließ. Der Sekundenzeiger hatte noch keine volle Runde absolviert(Phrasenschwein), da wurde der Ball dem Gegner serviert und wir lagen zurück. Dies ließ Schlimmes ahnen, zumal sich die Fehlabspiele häuften. Großer Laufaufwand war von allen gefordert, um das spielerisch starke Mittelfeld und die schnellen Stürmer zu bändigen. Mit zunehmender Spielzeit gelang dies immer besser und man konnte an die Aufholjagd gehen. Der Ausgleich gelang folgerichtig. Nach dem Wechsel eine ausgeglichene Partie, bis erneut der Ball am eigenen Sechzehner in den Fuß des Gegenspielers gespielt wurde und dieser sich die Chance nicht entgehen ließ. Nun häuften sich die Möglichkeiten auf unserer Seite und einige strittige Abseitsentscheidungen verhinderten vorerst den Ausgleich. Erst ein Elfmeter bescherte diesen. Ehrlicherweise muss man aber auch auf leichtfertig vergebene Konterchancen des NSV und auf auch auf dieser Seite nicht immer nachvollziehbare Schirientscheidungen hinweisen. Als alle schon mit dem Unentschieden gerechnet hatten und wohl insgesamt auch zufrieden waren, verloren wir durch eine Einzelaktion, bei der mehrere Verteidiger Spalier standen, doch noch.
Eine unglückliche, vor allem aber unnötige Niederlage gegen einen spielstarken Gegner. Speziell die Konzentration im Spielaufbau gilt es zu erhöhen. Die individuellen Fehler waren leider zu gravierend. Im Gegensatz zu den letzten Treffen beider Mannschaften, war diesmal die Atmosphäre angenehm entspannt.
Hallenturnier für AH- Mannschaften des SV Alberoda
Aufgebot: Just, Beyer, Hempel, Stopp, Jost, Lang, Vieweg, Werk
Nach dem wiederum enttäuschenden Auftritt in Zschorlau sollte es diesmal besser laufen. Mit den Gegnern Affalter, Alberoda und Bermsgrün schienen wir die von der Papierform leichter Gruppe zu haben. Die klaren Favoriten Neustädtel/Lindenau und Zschorlau(erneut mit auswärtiger Verstärkung!) liefen in Gruppe 2 auf. Das Prognosen nicht immer zutreffen und jedes Spiel erst gespielt werden muss (Phrasenschwein!), zeigten die Ergebnisse.
Gleich im Auftaktspiel trafen wir auf Affalter. Sehr konzentriert und überlegt wurde das Spiel gestaltet und ein 1:0 eingefahren. In unserem zweiten Spiel ging es gegen den Veranstalter. Wie eigentlich immer, hatten wir Probleme mit der kampfbetonten Spielweise. Dazu kamen spielstarke Akteure, die kurze Schaltpausen gnadenlos nutzten. Also 0:2. Im letzten Vorrundenspiel ging es dann gegen Bermsgrün. Souverän wurde 3:0 gesiegt und der Halbfinaleinzug gesichert.
Hier ging es gegen „Lieblingsgegner“ Zschorlau. Leider gerieten wir sehr schnell in Rückstand. So war es schwer, gegen diese Mannschaft zu bestehen, was letztlich auch nicht gelang. Auch wenn das Ergebnis deutlich und auch zu hoch ausfiel, ein Ergeben war nicht zu sehen. Lieber ein schwächeres Spiel, als mehrmals knapp gescheitert. Da im anderen Halbfinale sich doch etwas überraschend Alberoda durchsetzte, hieß die Devise: dann schlagen wir eben Neustädtel!
Gegen eine Mannschaft, die mit Kern, Heymann, Pechstein, Werner u.s.w. besetzt war, entwickelte sich eine spannende und auch gutklassige Partie. Das Unentschieden wurde mit Können und großem Einsatz verteidigt. Dabei mussten wir sogar zwei Minuten in Unterzahl spielen (Strafe nach „Schwalbe“). Großartig, wie sich alle in den Dienst der Mannschaft stellten. Das entscheidende Neunmeterschießen brachte uns den Erfolg.
Ein super Ergebnis. Wechselnde Torschützen verwirrten die Gegner, aufopferungsvolle Defensive und unser Torwart (in Fachkreisen „Katze von der Bublika“) mit starker Leistung nach kurzfristiger Nominierung waren Garant dafür. Darauf lässt sich aufbauen und es sollte uns Selbstvertrauen für die Freiluftsaison geben.
Gelungener Abschluss
SV Auerhammer AH – Zwickau 02 3 : 3
Aufgebot: Chris; Frantz; Just; Bartsch,D.; Jost; Stopp; Müller,A.; Kunze; Beyer; Werk; Vieweg; Bartsch,S.; Hempel; Neukirchner; Lang
Torschützen: Lang; Werk; Bartsch,D.
Schiri: Hohenhausen
Im letzten geplanten Spiel des Jahres waren unsere Freunde aus Zwickau zu Gast. Nach ihrer doch deftigen Heimschlappe im Frühjahr war eine Verstärkung des Kaders schon vor dem Anpfiff zu erahnen. Unser Kader versprach allerdings auch einiges, zumal mit den Ergänzungen. Und so begannen wir auch wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten entpuppte sich dies jedoch als Strohfeuer. Zwickau übernahm immer deutlicher das Ruder während unser Zusammenspiel völlig fehlte. Folgerichtig auch die Führung für die Gäste, auch wenn unser Keeper vom Licht irritiert wurde. Bemühungen zum Ausgleich scheiterten kläglich oder wurden vom wiederum guten Torwart zunichte gemacht. Übermäßige Einzelaktionen waren Ausdruck der Hilflosigkeit, überhastetes Agieren tat sein übriges. Nach Umstellungen in der Pause wurden die Aktionen zielgerichteter und so gelang es uns, das Spiel zu drehen. Im Gefühl nun im Spiel zu sein, erhielten alle Spieler Ihre Einsatzchance, was jedoch zu Unsicherheiten im System führte. Dies lag jedoch nicht an den entsprechenden Spielern. Zwickau drehte also erneut das Spiel und schien das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Eine nochmalige Energieleistung aller brachte den letztlich verdienten Ausgleich. Alles in Allem ein Abschluss der Saison, der eine Spielzeit mit Licht und Schatten im spielerischen Bereich wiederspiegelt. Von den Ergebnissen her ist ein Jahr zu analysieren, wie es wohl in der langen Geschichte der Alten Herren noch nicht zu verzeichnen war. Lediglich eine Niederlage und ein super Torverhältnis sprechen Bände. Entsprechend verlief die Nachbereitung des Spiels.
Auf ein Neues 2019. Die Planung der Spiele läuft.