Auferstehung

Neustädtel/Lindenau AH   :   Auerhammer AH     3  :  5

Aufgebot: Schneider,J.; Leistner; Just; Bartsch,D.; Hempel; Stopp; Lang; Jost; „Thom“; Werk; Vieweg; Müller; Frantz

Torschützen: Lang 3x, Bartsch, Werk

Wie schon an der Aufstellung zu erkennen, benötigten wir erneut Hilfe. Der Auftakt gelang trotzdem. Bereits nach 30 Sekunden eine Direktannahme nach Flanke, die der gegnerische Keeper nur mit Mühe klären konnte. Wenig später gelang sogar die Führung. Dies schien zu viel des Guten. Von nun an gaben wir das Spiel völlig aus der Hand. Keinerlei Spielfluss, kein Zweikampfverhalten u.s.w..Der Ausgleich nach einer missglückten Aktion unseres Liberos, bei der er sich zusätzlich verletzte. Nun kam ein Spieler zum Comeback, der einige Jahre kein Spiel mehr bestritten hatte. Um es vorweg zu nehmen, eine tadelsfreie Leistung. Trotzdem gerieten wir in Rückstand, ein präziser Schuss(der Schütze wurde jedoch auch nicht attackiert) sowie ein Freistoßknaller  und die Messen schienen gelesen. Ratlosigkeit auch auf der Bank dank mangelnder Alternativen. Zehn Minuten nach Wiederbeginn ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft. Man hatte seine Gegenspieler gefunden, Positionen besser abgesprochen und profitierte vom zunehmenden Kräfteverschleiß des Gegners. Selbst nach dem Ausgleich wurde nicht locker gelassen und weiter auf Sieg gespielt ohne die Deckung zu vernachlässigen. Tolle Moral der gesamten Mannschaft. Tiefe Niedergeschlagenheit dagegen beim Gegner, der sich nach dem Hinspiel natürlich viel vorgenommen hatte. Zu erwähnen ist auch die gute Leistung des Schiris.

Ein nicht mehr erwarteter  aber im Endeffekt durchaus verdienter Sieg. Wir haben in dieser Spielzeit jetzt schon 42 Spieler eingesetzt, um so trauriger ist die Situation vor dem Prestigeduell mit Zschorlau.