Hallenturnier für AH- Mannschaften des SV Alberoda

Aufgebot: Just, Beyer, Hempel, Stopp, Jost, Lang, Vieweg, Werk

Nach dem wiederum enttäuschenden Auftritt in Zschorlau sollte es diesmal besser laufen. Mit den Gegnern Affalter, Alberoda und Bermsgrün schienen wir die von der Papierform leichter Gruppe zu haben. Die klaren Favoriten Neustädtel/Lindenau und Zschorlau(erneut mit auswärtiger Verstärkung!) liefen in Gruppe 2 auf. Das Prognosen nicht immer zutreffen und jedes Spiel erst gespielt werden muss (Phrasenschwein!), zeigten die Ergebnisse.

Gleich im Auftaktspiel trafen wir auf Affalter. Sehr konzentriert und überlegt wurde das Spiel gestaltet und ein 1:0 eingefahren. In unserem zweiten Spiel ging es gegen den Veranstalter. Wie eigentlich immer, hatten wir Probleme mit der kampfbetonten Spielweise. Dazu kamen spielstarke Akteure, die kurze Schaltpausen gnadenlos nutzten. Also 0:2. Im letzten Vorrundenspiel ging es dann gegen Bermsgrün. Souverän wurde 3:0 gesiegt und der Halbfinaleinzug gesichert.

Hier ging es gegen „Lieblingsgegner“ Zschorlau. Leider gerieten wir sehr schnell in Rückstand. So war es schwer, gegen diese Mannschaft zu bestehen, was letztlich auch nicht gelang. Auch wenn das Ergebnis deutlich und auch zu hoch ausfiel, ein Ergeben war nicht zu sehen. Lieber ein schwächeres Spiel, als mehrmals knapp gescheitert. Da im anderen Halbfinale sich doch etwas überraschend Alberoda durchsetzte, hieß die Devise: dann schlagen wir eben Neustädtel!

Gegen eine Mannschaft, die mit Kern, Heymann, Pechstein, Werner u.s.w. besetzt war, entwickelte sich eine spannende und auch gutklassige Partie. Das Unentschieden wurde mit Können und großem Einsatz verteidigt. Dabei mussten wir sogar zwei Minuten in Unterzahl spielen (Strafe nach „Schwalbe“). Großartig, wie sich alle in den Dienst der Mannschaft stellten. Das entscheidende Neunmeterschießen brachte uns den Erfolg.

Ein super Ergebnis. Wechselnde Torschützen verwirrten die Gegner, aufopferungsvolle Defensive und unser Torwart (in Fachkreisen „Katze von der Bublika“) mit starker Leistung nach kurzfristiger Nominierung waren Garant dafür. Darauf lässt sich aufbauen und es sollte uns Selbstvertrauen für die Freiluftsaison geben.